PFAS und die Versicherungen – Warum man jetzt aktiv werden sollte.

In jüngster Zeit hat die Diskussion um PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) und ihre Verwendung in Löschschäumen bedeutende Aufmerksamkeit erregt. Diese Chemikalien, die aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in zahlreichen Produkten und Industrien verwendet werden, stehen zunehmend in der Kritik. Besonders in der Löschmittelbranche rückt die Problematik von PFAS-haltigen Schaummitteln in den Fokus, da diese Substanzen schwer abbaubar sind und potenziell ernsthafte Umwelt- und Gesundheitsrisiken bergen.

Die Debatte wird nicht nur auf ökologischer und gesundheitlicher Ebene geführt, sondern zieht auch weitreichende versicherungstechnische und rechtliche Konsequenzen nach sich. Ein illustratives Beispiel für diese Dynamik ist der Rechtsstreit zwischen BASF und den Versicherern Allianz, Axa sowie der HDI. Im Kern geht es dabei um die Versicherungsdeckung von Schäden, die durch PFAS verursacht wurden, ein Thema, das die Branche vor neue Herausforderungen stellt. Dieser Streit beleuchtet die zunehmende Besorgnis über die Risiken, die mit PFAS-kontaminierten Löschschäumen verbunden sind. PFAS (per- und polyf vluorierte Alkylsubstanzen) sind in vielen Industriebereichen anzutreffen, doch ihre Umweltauswirkungen rufen zunehmend regulatorische und finanzielle Herausforderungen hervor. Die Löschmittelbranche in der EU steht somit vor einer Unsicherheit, wie sie mit den potenziellen Verpflichtungen und Versicherungsdeckungen für PFAS-Schäden umgehen soll. Dieser Fall könnte weitreichende Folgen für die Branche und ihre Versicherungspolicen haben.  In Bezug auf: (Handelszeitung)​.

Anhand dieser Thematik lässt sich die Komplexität der Materie erahnen. Die Notwendigkeit, aktiv auf Alternativen umzusteigen. Alternativen bieten nicht nur den Vorteil neben hervorragender Perfomance, Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu minimieren, sondern könnten auch dazu beitragen, die versicherungstechnischen und rechtlichen Herausforderungen zu entschärfen, die mit PFAS-haltigen Schaummitteln einhergehen.

Für die Löschmittelbranche in der EU und weltweit steht viel auf dem Spiel. Die Suche nach nachhaltigen, umweltfreundlichen Lösungen ist nicht nur eine Antwort auf die aktuellen rechtlichen und versicherungstechnischen Herausforderungen, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung eines verantwortungsvolleren Umgangs mit unserer Umwelt. Es ist an der Zeit, dass alle Beteiligten – von Chemieunternehmen über Versicherer bis hin zu Regulierungsbehörden – zusammenarbeiten, um den Übergang zu sichereren und nachhaltigeren Löschmitteln zu beschleunigen.

In diesem Kontext spielt auch die Öffentlichkeit eine entscheidende Rolle. Durch ein erhöhtes Bewusstsein und Forderungen nach Transparenz und Verantwortung kann sie einen wichtigen Beitrag leisten, um den notwendigen Wandel zu fördern. 

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